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Chefarzt fälscht Impfpass und wird fristlos gekündigt.

Chefarzt wegen gefälschtem Corona-Impfpass gekündigt

Mit der Fälschung eines Impfpasses ist nicht zu spaßen. Insbesondere, wenn der Betroffene ein Mediziner ist. Wie der Bayerische Rundfunk berichtet, hat das Arbeitsgericht Weiden in einem solchen Fall die Kündigung eines Chefarztes für rechtens befunden. Der Arzt, der seine Verfehlung eingeräumt hatte, wurde laut Urteil von seinem Arbeitgeber zu Recht bereits im Januar dieses…

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Überstunden müssen vom Arbeitnehmer nachgewiesen werden

Arbeitnehmer in Deutschland müssen weiterhin nachweisen, dass geleistete Überstunden vom Arbeitgeber geduldet bzw. angeordnet wurden. Das sogenannte „Stechuhr-Urteil“ des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) habe darauf keinen Einfluss. So lautete die Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts in Erfurt in seinem Grundsatzurteil (5 AZR 359/21) vom 04. Mai 2022. Der Auslieferungsfahrer eines Einzelhandelsunternehmens aus Niedersachsen hatte geklagt, weil sein Arbeitgeber…

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Gefälschter Impfpass als Kündigungsgrund in Corona-Zeiten

Wie das Arbeitsgericht Köln in einem aktuellen Urteil vom 23. März 2022 mit dem Aktenzeichen 18 Ca 6830/21 entschieden hat, kann ein Unternehmen seinem Angestellten fristlos kündigen, wenn dieser mithilfe eines gefälschten Impfpasses falsche Angaben zu seinem Impfstatus tätigt. Geklagt hatte eine Arbeitnehmerin, die als Beraterin für betriebliche Gesundheitsförderung tätig war. Die Geschäftsleitung hatte die…

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Rechtsauskünfte des Betriebsrats sind mit Vorsicht zu genießen

Rechtsauskünfte des Betriebsrats sind mit Vorsicht zu genießen

In arbeitsrechtlichen Fragen kann man sich an seinen Betriebsrat wenden. Prüfen sollte man dessen Antworten allerdings schon. So hat das Landesarbeitsgericht (LAG) Hamm in seinem Urteil vom 11. Januar 2022 (Az.: 14 Sa 938/21) entschieden, dass eine objektive Falschaussage des Betriebsrats nicht dazu führt, dass zum Beispiel eine Kündigung nicht wirksam ist. In dem vorliegenden…

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Studie ergibt: Zufriedenheit im Job wird immer wichtiger

Arbeiten um jeden Preis war gestern. Darüber berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Standard“ in Bezugnahme auf eine Studie des Personaldienstleisters Randstad, an der 35.000 Beschäftigte aus 34 Ländern teilgenommen haben. Insbesondere bei der jüngeren Generation zeigt sich eine deutliche Tendenz zur Selbstverwirklichung am Arbeitsplatz. Von den 25- bis 34-jährigen Befragten wären demnach 38 Prozent lieber arbeitslos…

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Lügen im Bewerbungsprozess? Keine gute Idee!

Mal eben den Lebenslauf mit einer Lüge optimieren, ist schnell gemacht. Das aber sollten Bewerber tunlichst unterlassen. Und zwar nicht nur, weil man den Aufgaben im Falle einer Anstellung gar nicht gewachsen wäre. Vielmehr können unwahre Aussagen im Rahmen des Bewerbungsprozesses sogar strafrechtliche Konsequenzen haben. Sie haben Ihren Traumjob gefunden, sind aber zumindest auf dem…

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Handy welches zu einer heimlichen Tonaufnahme benutzt worden ist.

Heimliche Tonaufnahmen am Arbeitsplatz können zur Kündigung führen

Wer ein Gespräch mit seinem Chef oder einem Mitarbeiter heimlich mit dem Handy aufnimmt, muss damit rechnen, gekündigt zu werden. Das stellte das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz am 19. November 2021 grundsätzlich in einer Entscheidung klar (Aktenzeichen 2 Sa 40/21). Im konkret verhandelten Fall jedoch war die Kündigung des betroffenen Arbeitnehmers nicht gerechtfertigt. Geklagt hatte der Mitarbeiter…

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Verwaltungsangestellter erhält rund 265.000 Euro Abfindung

Wohl dem, der eine solche Abfindung erhält. Exakt 264.800 Euro darf ein ehemaliger Mitarbeiter der Stadt Iserlohn sein Eigen nennen. Das Landesarbeitsgericht Hamm entschied pro Arbeitnehmer, nachdem das Arbeitsgericht Iserlohn den Betroffenen zunächst zu einer Rückzahlung der Abfindung verurteilt hatte. Seit Januar 2008 war der Verwaltungsangestellte bei der Stadt Iserlohn mit einem monatlichen Gehalt in…

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Üble Nachrede wird verurteilt von Richterin.

Üble Nachrede muss bewiesen werden

Auch üble Nachrede am Arbeitsplatz muss vom Arbeitgeber bewiesen werden, wenn dieser seinem Angestellten kündigen will. Darauf verweist das Bundesarbeitsgericht in Erfurt in einem aktuellen Fall. Trotzdem hat es der Revision des beklagten Arbeitnehmers stattgegeben, das vorherige Urteil des Landesarbeitsgerichts Hamburg aufgehoben und diesem die Sache zur Verhandlung erneut übertragen. Konkret stellten die Richter in…

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