Umfrage ergibt: Mehr als ein Drittel der Arbeitnehmer denkt über Kündigung nach

Jobfrust in Deutschland weit verbreitet

Zufriedenheit im Job ist eine Grundvoraussetzung für produktives Arbeiten. Auch deshalb sollten Arbeitgeber angesichts einer aktuellen Befragung der Recruiting-Plattform WorkGenius hellhörig werden. Wie BILD berichtet, zeigt die Erhebung „Jobpulse 2023“, dass sich 39 Prozent der Angestellten mit dem Gedanken über einen Jobwechsel beschäftigen.

Umfrage ergibt: Mehr als ein Drittel der Arbeitnehmer denkt über Kündigung nach - Mann schlägt Hände über dem Kopf zusammen
Kaspars Grinvalds / shutterstock.com

Hauptursachen für Unzufriedenheit am Arbeitsplatz

Was aber sind die Gründe für den Frust der Beschäftigten? An erster Stelle kommt der finanzielle Aspekt, also ein zu geringes Gehalt (59 Prozent). Auch das Arbeitsumfeld (42 Prozent) und die Unternehmenskultur (40 Prozent) rangieren weit oben in der Liste. Dahinter kommen eine mangelnde Work-Life-Balance (36 Prozent), fehlende Flexibilität (24 Prozent) und eine wenig zufriedenstellende Home-Office-Regelung (22 Prozent).

Ohne Moos nix los – mehr Gehalt bitte!

Dass das Thema „Gehalt“ den Spitzenplatz belegt, kommt nicht von ungefähr. So legen 85 Prozent der Umfrageteilnehmer bei der Frage, was im Job besonders von Bedeutung ist, Wert auf eine angemessene Bezahlung. 42 Prozent ist finanzielle Stabilität wichtig und 31 Prozent wollen mit ihrem Lohn einen „angemessenen Lebensstil“ ermöglichen.

Arbeitsumfeld muss stimmig sein

Doch nicht nur ein üppiges Gehalt hält Arbeitnehmer bei Laune. 81 Prozent geben an, dass ein angenehmes Arbeitsklima mit netten Kollegen wichtig ist. Auch eine klare Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern wird sehr geschätzt, während ein launiger Chef eher zu Kündigungsgedanken führt.

Wohlfühlfaktoren auf dem Vormarsch

Darüber hinaus äußern viele Arbeitnehmer den Wunsch nach einer ausgewogenen Work-Life-Balance für das persönliche Wohlbefinden (42 Prozent) sowie nach selbstbestimmten Arbeitszeiten (41 Prozent). Die Flexibilität in Bezug auf die Arbeitszeiteinteilung liegt bei Frauen (49 Prozent) noch höher im Kurs als bei Männern (33 Prozent).

Vollzeit ist out!

Was die Beschäftigungsform betrifft, so ist die Festanstellung nach wie vor das bevorzugte Modell in Deutschland. Dennoch könnten sich knapp ein Drittel der Umfrageteilnehmer die Selbstständigkeit als Alternative vorstellen.

Wer jedoch in Festanstellung ist, hält nicht mehr viel von der klassischen 40-Stunden-Woche. Das sagen 90 Prozent der Arbeitnehmer. Die ideale Arbeitswoche bestünde demnach für 28 Prozent der Befragten aus 20 bis maximal 30 Stunden. Jeder zehnte Deutsche möchte sogar nur zwischen 10 und 20 Stunden seiner Zeit für den Beruf aufbringen.

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Quelle: bild.de

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