Long Covid im Job

Langzeitfolgen durch Corona

Eine Coronainfektion kann zu Langzeitfolgen, Long Covid genannt, führen. Auch Wochen nach der Erkrankung leiden die Betroffenen noch an körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen. Doch wie geht man damit am besten auf der Arbeit damit um?

bild long covid im job 1

Beschwerden wie Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten oder andere Long-Covid-Beschwerden können den Wiedereinstieg auf der Arbeit erschweren. Darüber berichtete das Handelsblatt kürzlich, nachdem der TÜV Rheinland darauf aufmerksam gemacht hatte.

Aufgaben sollen Arbeitnehmer, die unter dem Post-Covid-Syndrom leiden, daher langsam angehen. Eine andere Möglichkeit könne auch sein, Tätigkeitsschwerpunkte zu verlegen. Wichtig sei es auch, sich selbst nicht zu stark zu fordern und die eigene Einstellung zur Leistung zu reflektieren, um Grenzen akzeptieren zu können.

Strategien aus der Stressbewältigung könnten darüber hinaus sinnvoll sein, um mit der Belastung umzugehen. Atem-, Konzentrations- und Achtsamkeitsübungen, Meditation sowie Physiotherapie und Sport können laut dem TÜV Rheinland dazu beitragen, die Folgen der Erkrankung zu lindern.

Aber nicht nur Arbeitnehmer, sondern auch Führungskräfte seien demnach gefragt. Iris Dohmen, Psychologin bei TÜV Rheinland, empfiehlt Führungskräften, ein offenes und konstruktives Gespräch bei der Rückkehr zu führen. Dabei könne man schauen, welche Aufgaben Betroffene übernehmen könnten.

Für Arbeitnehmer, die innerhalb von zwölf Monaten länger als sechs Wochen arbeitsunfähig erkrankt sind, müssen Arbeitgeber ein berufliches Eingliederungsmanagement (BEM) anbieten. So können weitere Möglichkeiten gesucht werden, um den Betroffenen wieder in das Arbeitsleben zu integrieren.

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Quellen: handelsblatt.de, Pressemitteilung TÜV Rheinland

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