Corona verschlechtert Jobsituation von Menschen mit Behinderung

„Demokratie braucht Inklusion“

Beim Thema Inklusion gibt es laut Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, noch viel zu tun. Zudem habe sich die Jobsituation von Menschen mit Behinderung durch die Pandemie um ein Vielfaches verschlechtert.

Treppe mit Geländer macht es Menschen mit Behinderung schwerer

Welche Themenschwerpunkte Jürgen Dusel in der nächsten Amtsperiode angehen möchte, hat er in Berlin vorgestellt. Besonders wichtig sei ihm laut dem Tagesspiegel, seine Arbeit als fachübergreifende Tätigkeit zu sehen. Gute Politik für Menschen mit Behinderung sei eine Querschnittsaufgabe. Diese betreffe alle Lebensfelder und damit alle Ressorts. Das sei auch, aber nicht nur Sozialpolitik. Demokratie brauche Inklusion.

Neben Themenfeldern wie Mobilität, Gesundheit, Wohnen, Familien, Gewaltschutz, chronisch kranken und schwerbehinderten Kindern gibt es auch noch das Thema Arbeit. Denn auch hier sei viel zu tun. Rund 47 Prozent der Menschen mit Behinderung waren 2021 langzeitarbeitslos. Im Vergleich lag die Prozentzahl der allgemeinen Langzeitarbeitslosen bei ungefähr 39 Prozent. Auch in der Pandemie haben es Menschen mit Behinderung schwieriger. Denn die Arbeitsmarktsituation erhole sich langsamer als für Menschen ohne Behinderung. Im Jahr 2021 waren 172.484 Menschen mit Behinderung im Durchschnitt arbeitslos. Das seien wieder mehr als im Vorjahr.

Laut Dusel sei dies besonders dramatisch, da die Menschen mit Behinderung oft besser qualifiziert seien. Hinzukäme der schlechtere Verdienst. Das könne alles nicht sein in einer der reichsten und innovationsfähigsten Gesellschaften Europas, so Dusel.

Dusel setze sich laut Tagesspiegel als Langzeitziel, mit seinen Themen aus dem netten, betulichen Fürsorgebereich herauszukommen. Denn es gehe um die Umsetzung fundamentaler Grundrechte.

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Quellen: tagesspiegel.de, t-online.de

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