Arbeit soll attraktiver werden durch 4-Tage-Woche

Hotelkette 25hours startet Experiment

Diskussionen um die 4-Tage-Woche in der Arbeitswelt sind gerade allgegenwärtig. Als Auslöser oder Verstärker dafür, ist das Experiment in Island zu sehen. Seitdem wird die 4-Tage-Woche als Mittel zur stärkeren Bindung der Arbeitnehmer angepriesen oder aber um den Arbeitgeber für neue Bewerber attraktiver zu machen. Auch eine höhere Produktivität und steigende Umsätze werden damit gerne verbunden.

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All diese Gründe haben auch die Hotelkette 25hours zu dem Experiment in zwei ihrer Hotels in Hamburg bewogen. Nach Aussage der Personalchefin sind offene Stellen wegen fehlender Bewerbungen nur teilweise zu besetzen. Grundsätzlich ist die Situation in der Hotellerie, aufgrund der flexiblen Arbeitszeiten und höheren Belastung, mit Blick auf Fachkräftemangel und Personal kritisch. Mangel herrscht inzwischen nicht nur in den operativen Bereichen, also bei Köchen, Restaurantmitarbeitern und Reinigungskräften, sondern auch bei Rezeptionisten und Reservierungsmitarbeitern.

Die externe Kommunikation der Hotelkette läuft bereits. Das Experiment selbst beginnt erst im November, um dann mit der notwendigen öffentlichen Aufmerksamkeit zu starten. Das Ende ist für Dezember geplant. Bei positivem Ausgang ist eine Ausdehnung des Models auf andere Standorte in ganz Europa möglich.

Während der Testphase sollen die Mitarbeiter an 4 Tagen in jeweils 9 Stunden-Schichten arbeiten. Auf die Ankündigung reagierten die Mitarbeiter nach Aussage der Personalchefin „durchaus positiv“. Wobei auch kritische Stimmen zu den 9-Stunden-Schichten und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auftauchten. Grundsätzlich geht mit diesem Modell ein Mehrbedarf von ca. 10 Prozent beim Personal einher. Das bedeutet konkret für die 2 Hotels in Hamburg werden idealerweise 20 neue Mitarbeiter gesucht.

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Quelle: Business Insider

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