Viele Beschäftigte gehen krank zur Arbeit

Neue Krankenkassenstudie

Nicht erst seit Corona wissen wir, dass krank zur Arbeit zu gehen, eigentlich eine schlechte Idee ist. Eine Studie der Techniker Krankenkasse (TK) ergab, dass sich dennoch jeder zweite Beschäftigte krank zur Arbeit schleppt.

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Für die Studie mit dem Namen „How’s work“ hat das Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung der TK von 2018 bis 2021 mehr als 11.000 Teilnehmern befragt, welche Faktoren sie im Arbeitsalltag belasten oder auch zu ihrer Zufriedenheit beitragen. Das Ergebnis zeige laut dem Vorstandsvorsitzenden der Techniker Krankenkasse, Jens Baas, dass eine gesunde Arbeitswelt auch eine gesunde Führung und eine gesundheitsfördernde Unternehmenskultur brauche. Die Beschäftigten müssten aber auch selbst auf ihre Gesundheit achten.

So gaben 51 Prozent der befragten Studienteilnehmer an, manchmal, häufig oder sehr häufig krank zur Arbeit zugehen. Zudem neigten Frauen eher zu dem als Präsentismus bezeichnetem Phänomen als ihre männlichen Kollegen. Auch die Arbeitsleistung hängt der Studie zufolge eng damit zusammen. Beschäftigte, die oft Überstunden leisten, gehen demnach häufiger krank zur Arbeit.

„Wenn Mitarbeitende trotz Krankheit arbeiten, kann das nicht nur für sie selbst negative Folgen haben, sondern auch für das Unternehmen“, so Baas. Krankheiten würden so verschleppt, Kollegen angesteckt und es passierten auch mehr Fehler. Unternehmen sollten daher nicht nur auf Fehlzeiten schauen, sondern den Präsentismus auch im Hinblick auf das Gesundheitsmanagement im Blick haben.

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Quelle: tk.de, faz.net

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