Unzufriedenheit am Arbeitsplatz – bei welchen Faktoren Sie Ihren Job kündigen sollten

Jeder vierte Arbeitnehmer in Deutschland ist unglücklich im Job

Rund 25 Prozent der Arbeitnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind nicht zufrieden mit den Bedingungen an ihrem Arbeitsplatz. Das hat eine 2022 durchgeführte Studie des Job-Netzwerks Xing ergeben. Vergleichbare Umfragen kommen zu ähnlichen Ergebnissen. Welche Ursachen grundsätzlich zu unzufriedenen Mitarbeitern führen können und wann man als Angestellter die Reißleine ziehen sollte, erfahren Sie hier.

Bei welchen Faktoren Sie Ihren Job kündigen sollten.
Inna Kot / shutterstock.com

Stress, Stress und nochmals Stress

Dass eine Tätigkeit auch mal stressig sein darf, sollte keinen Arbeitnehmer abschrecken. Wohl aber können unzählige Meetings und permanente Überstunden auf Dauer ermüdend sein. Besonders heikel wird es, wenn der Arbeitnehmer die Überlastung mit nach Hause nimmt und so auch privat ins Wanken kommt.

Die Sache mit der Erwartungshaltung

Unzufriedenheit im Job kann man auch erfahren, wenn die Vertragsunterschrift beim neuen Arbeitgeber mit falschen Erwartungen einhergeht. Das betrifft zum Beispiel die zu erledigenden Aufgaben oder das Maß an Verantwortung, das dem Mitarbeiter im Unternehmen gegeben wird. Wer in der Folge permanent mit seiner Tätigkeit hadert, wird mit Sicherheit auf lange Sicht nicht glücklich werden.

Geringer Lohn

Bei Jobantritt weiß man, welches Gehalt der Arbeitgeber zahlt. Steigt der Lohn aber auch nach langjähriger Betriebszugehörigkeit nicht an und ist man im Vergleich zu anderen eher unterbezahlt, führt das zu Frustration im Job – ganz zu schweigen, von den privaten Einschränkungen, die aus einem niedrigen Kontostand resultieren können.

Fehlende Wertschätzung

Wer bei der Arbeit immer 100 Prozent einbringt, aber trotzdem vom Chef kein Lob einheimst, wird zwangsläufig das Engagement herunterfahren. Das wiederum hat Konsequenzen für den wirtschaftlichen Erfolg des Arbeitgebers. Mangelnde Anerkennung gereicht somit zum Nachteil für beide Parteien.

Wenn Flexibilität ein Fremdwort ist

Schlecht für die Arbeitsatmosphäre ist auch ein Unternehmen, das im Umgang mit seinen Mitarbeitern nicht flexibel ist. Wer möchte schon in einer Firma arbeiten, die sich bei einem wichtigen Arzttermin des Angestellten querstellt? Auch die Möglichkeit zum Homeoffice sollte in einem modernen Unternehmen zumindest anteilig gegeben sein.

Die richtigen Schlüsse ziehen

Treffen ein oder mehrere dieser Punkte auf das Arbeitsverhältnis zu, besteht Handlungsbedarf. Unzufriedene Arbeitnehmer sollten daher unbedingt das Gespräch mit ihrem Chef suchen. Zeigt sich dieser einsichtig, kann gemeinsam nach Lösungen gesucht werden, um die Missstände zu beseitigen. Führen die Veränderungen auch auf längere Sicht nicht zum Erfolg oder winkt der Vorgesetzte bereits bei der Anfrage verständnislos ab, sollte man in Erwägung ziehen, sich auf dem Arbeitsmarkt nach einem neuen Arbeitgeber umzusehen.

Gefeuert.de macht sich für Ihre Abfindung stark!

Partneranwälte prüfen Ihre Kündigung

Ihnen wurde gekündigt? Holen Sie ohne Kostenrisiko das Bestmögliche mit Gefeuert.de heraus. Je nach Fall ist eine Abfindung, Kündigungsrücknahme, Terminverschiebung oder Wandlung einer außerordentlichen Kündigung in eine ordentliche möglich. Qualifizierte Partneranwälte prüfen detailliert Ihre Kündigung und beraten Sie telefonisch.

Reichen Sie dazu Ihre Kündigung bei Gefeuert.de ein. Für Sie entstehen dabei keine Anwalts- und Verfahrenskosten. Denn diese werden entweder von uns oder Ihrer Rechtsschutzversicherung übernommen. Eine Provision für Nichtrechtsschutzversicherte fällt nur im Erfolgsfall an. Sind Sie rechtsschutzversichert? Dann übernehmen wir zusätzlich Ihre Selbstbeteiligung.

Quelle: msn.com

DIESEN BEITRAG TEILEN ODER BEWERTEN:
Nach oben scrollen