Mitarbeiter Hamburgs ältester Werft werden gekündigt

Pella Sietas Werft stellt Betrieb ein

Die Traditionswerft Pella Sietas hat nach der Insolvenzanmeldung vor ungefähr anderthalb Monaten keinen Investor gefunden. Nun wird vielen Beschäftigten gekündigt. Darüber berichtete ndr.de.

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Für die rund 200 Beschäftigten, die noch in der Werft arbeiten, ist die Nachricht ein Schock, so Emanuel Glass von der Gewerkschaft IG Metall Hamburg. Der vorläufige Insolvenzverwalter Achim Ahrendt erklärte am Donnerstag bei einer Betriebsversammlung, dass das Insolvenzgeld verbraucht sei und fast alle Beschäftigten wahrscheinlich noch im September eine Kündigung erhalten würden, so ndr.de.

Nach Angaben von Ahrendt seien keine neuen Aufträge in Sicht. Mehr als 150 mögliche Investoren seien seit Mitte August kontaktiert worden. Zwar gebe es unverbindliche Angebote, die andeuteten, Beschäftigte übernehmen zu wollen, doch keiner der Investoren könne oder wolle die vorhandenen Aufträge zu den vereinbarten Konditionen durchführen. Dies wäre also keine Lösung für die nächsten Monate. Plan sei es dennoch, weiter nach Investoren zu suchen.

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Quelle: ndr.de

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