Umfrage ergibt: Karriere für Angehörige der Generation Z nur zweitrangig im Leben

Job darf Wohlbefinden nicht im Wege stehen

Aussagen der Generation Z haben schon oft Wellen geschlagen. Insbesondere, wenn es um ihr Verhältnis zur Arbeitswelt geht. Eine durch das Personalberatungsunternehmen Resource Solutions in Großbritannien durchgeführte Befragung von 2000 Erwachsenen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren, bringt neue Ansichten als Licht. Demnach ist privates Glück auch im Job das höchste Gut.

Generation Z
Josie Elias / shutterstock.com

Der Happiness-Faktor als Jobvoraussetzung

Offenbar hat die in Teilen uneingeschränkte Arbeitslust vorausgegangener Generationen die jungen Menschen in Deutschland nicht ausreichend inspiriert. So gaben rund 73 Prozent bei der Umfrage an, dass sie eher ihren Job wechseln oder auf Gehalt verzichten würden, als eine Tätigkeit auszuüben, die ihnen keine Erfüllung bringt.

Unstetig oder neugierig und flexibel?

Darüber hinaus planen fast zwei Drittel der Befragten, innerhalb der nächsten zwei Jahre einen Arbeitgeberwechsel zu vollziehen. Doch nicht nur das: Für einen Großteil der Generation Z steht schon zu Beginn der Karriere fest, während ihres Arbeitslebens mindestens dreimal die Firma zu wechseln.

Als Mitglied des Managements von Resource Solutions weiß Kristen Buckheit, warum sich die Ansichten der heutigen Generation in vielerlei Hinsicht von denen der Generation X oder der Millennials unterscheiden: „Was eine Karriere vor zehn, zwanzig oder dreißig Jahren bedeutete, ist nicht mehr das, was es für junge Berufstätige heute bedeutet.“

Vielmehr würden die erhobenen Daten belegen, „dass sich junge Berufstätige bewusst sind, dass im Laufe ihres Berufslebens mehr berufliche Veränderungen notwendig sein könnten, was auf eine Vielzahl von Faktoren zurückzuführen sein könnte, die diese Generation beeinflussen”.

Technologischer Fortschritt als Gamechanger

Zu diesen Faktoren, so Buckheit, gehören, dass der Ruhestand künftig erst im höheren Alter erreicht werden wird und auch der Einfluss des technologischen Fortschritts auf die Arbeitswelt dürfe nicht unterschätzt werden. Dass etwa die rasanten Entwicklungen auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz besonders die junge Generation betreffen wird, sei dieser sehr wohl bewusst.

Arbeitgeberwechsel mit Gehaltspotential

Zumindest der finanzielle Anreiz für eine eher geringe Unternehmenstreue liegt auf der Hand: Wie eine Studie der Federal Reserve Bank of Atlanta aus dem Jahr 2022 belegt, haben sogenannte Jobhopper deutlich häufiger als langjährig gediente Mitarbeiter ihren Lohn nach oben schrauben können.

Im Lebenslauf könnte die Wechselfreudigkeit aber auch zum Nachteil werden. Vor allem traditionelle Arbeitgeber zweifeln dann unter Umständen an der Verlässlichkeit und Beständigkeit eines solchen Bewerbers.

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Quelle: msn.com

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