Selbstbestimmung im Job

Selbstbestimmt arbeiten

Um Miete zu zahlen und einkaufen gehen zu können, müssen die meisten Menschen arbeiten und sind daher auf ihren Job angewiesen. Ab und zu führt dieses Machtgefälle zu einem Abhängigkeitsgefühl. Wie Sie dennoch selbstbestimmt arbeiten können, erfahren Sie hier.

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Buchautor und Coach Atilla Albert hat in seinem Buch „Ich will doch nur meinen Job machen“ einige Tipps für Selbstbestimmung im Job preisgegeben. Der Business Insider hat diese kürzlich zusammengefasst.

Zunächst einmal sei es wichtig, dass kein Arbeitgeber komplett das Sagen über einen hat. Bei einem Arbeitsverhältnis handele es sich um eine gegenseitige Absprache. Arbeitnehmer erbringen für eine vereinbarte Zeit von beispielsweise 40 Stunden ihre vereinbarte Arbeitsleistung. Als Gegenzug werden sie dafür bezahlt. Mehr dürfe der Arbeitgeber beim eigenen Leben aber nicht mitreden.

Ein weiterer Punkt ist laut Business Insider, dass jedes Urteil zählt. Gefühlte Wahrheiten seien demnach keine Basis für Entscheidungen, die empfehlenswert sind. Dennoch könnten Fakten, begründete Annahmen und Hypothesen verschiedene Schlüsse zulassen, wenn es nicht um naturwissenschaftliche Phänomene geht. Jeder habe daher das Recht, sich seine eigene Meinung zu bilden.

Dies gelte auch für die eigene Weltsicht. Zwar müsse man in der Regel bis zu einem gewissen Punkt den Anweisungen des Arbeitgebers folgen, dies gehe aber nicht so weit, dass man persönlich an bestimmte Annahmen glauben müsse. Die Gedanken blieben daher frei.

Verantwortlich sei jeder zuerst für sich selbst. Auch sich daran zu erinnern, kann im Job hilfreich sein. Hilfe sei laut den im Business Insider aufgeführten Regeln von Atilla Albert immer freiwillig und sollte sowohl im Umfang als auch in der Dauer begrenzt sein. Anderenfalls werde sie zur Alimentierung.

Womit man sich gedanklich beschäftigt und belastet, könne man zudem ganz bewusst wählen. Daher lautet eine weitere Regel „man muss nicht zu allem eine Meinung haben“. Womit auch immer ein Arbeitszweig Geld verdient, man habe immer die Freiheit dabei mitzumachen oder auch nicht.

Und das ist auch schon die nächste Empfehlung. Wem es zu viel wird, der könne immer gehen. Auch wenn man das Einkommen zu leben benötigt, müsse man nicht alles hinnehmen. Wer den Job nicht mehr weitermachen möchte, könne sich eine neue Arbeit suchen und kündigen. Meistens gelinge dies innerhalb von sechs bis 18 Monaten.

Die letzte Regel besagt, dass es kein Job wert ist, sich ganz aufzugeben. Körperliche sowie geistige Gesundheit seien wichtiger als der Job. Die eigene Würde und mit sich im Reinen zu sein, gingen daher immer vor.

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Quelle: businessinsider.de

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