Minijobs verdrängen hunderttausende Jobs

Studie der Arbeitsagentur

Minijobs verdrängen in Kleinbetrieben zunehmend sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), der Forschungseinrichtung der Arbeitsagentur. Weiterhin teilte das Institut mit, dass in Betrieben mit bis zu zehn Mitarbeitern 500.000 Stellen davon betroffen seien.

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Erhofft hat man sich, dass die Minijobs eine Brücke in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bilden. Dies ist aber nur selten der Fall. Meistens bleiben Minijobber im Niedriglohnsektor und arbeiten unterhalb ihrer Qualifikation. Darüber berichtete Focus Online kürzlich.

Laut dem IAB-Forscher Matthias Collischon ersetzen Minijobs ungefähr einen halben durchschnittlichen sozialversicherungspflichtigen Job. Sie seien daher keine Ergänzung zur sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung.

Durch Minijobs fallen Sozialabgaben sowohl für Arbeitgeber als auch für den Arbeitnehmer geringer aus als bei normalen Stellen. Nach der Studie nach entstehen dadurch den Sozialkassen beispielsweise bei einem Gehalt von 300 Euro Kosten in der Höhe von 36 Euro. Im Jahr 2019 waren das bei sieben Millionen Minijobs 3,02 Milliarden Euro. Ein weiterer Aspekt sind die Einnahmen an Lohnsteuern, die für den Staat entfallen.

Dem Deutschen Gewerkschaftsbund zufolge sei die Studie ein Beweis dafür, dass Minijobs nicht förderlich sind. Daher fordert Anja Piel, Vorstandsmitglied, dass die nächste Koalition die Minijobs reformieren muss.

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Quelle: Focus.de

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