Verstoß gegen Arbeitsschutz
Lieferdienste stehen schon seit Langem aufgrund ihres Umgangs mit den Mitarbeitern in der Kritik. Nun sind sie auch in den Fokus des Berliner Senats gerückt. In einem Fall muss der Lieferdienst Gorillas 15.800 Euro an Bußgeld zahlen. Weitere Bußgeldverfahren laufen noch.
In Berlin ist es nach Kontrollen von Lieferdiensten aufgrund von Verstößen gegen den Arbeitsschutz zu mehreren Bußgeldverfahren gekommen. Eine parlamentarische Anfrage zweier Abgeordneter an die Senatsverwaltung für Arbeit hat ergeben, dass Gorillas in einem Verfahren bereits 15.800 Euro zahlen muss. Am Dienstag berichtete der Tagesspiegel unter Berufung auf das Landesamt für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit (Lagetsi) zudem, dass in diesem Fall das tägliche Maximum an Arbeitszeit überschritten wurde. Weiterhin seien Ruhezeiten sowie das Verbot von Sonn- und Feiertagsarbeit nicht einhalten worden. In der Zukunft sind vom Lagetsi weitere Kontrollen angedacht.
Berlins Arbeitssenatorin Katja Linke äußerte gegenüber dem Tagesspiegel, sie erwarte, dass der Arbeitsschutz bei den Lieferdiensten keine untergeordnete, sondern eine zentrale Rolle spielt. Erfolgreiche Geschäftsmodelle dürften nicht auf Kosten fairer Arbeitsbedingungen und des Arbeitsschutzes aufgebaut werden.
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Quellen: t-online.de, tagesspiegel.de