Domino’s kündigt nach Bitte um Schnelltests

Kündigung aus „betriebsbedingten Gründen“

Nach Berichten der jungen Welt hat der Pizza-Lieferdienst Domino’s einen Mitarbeiter gekündigt, der nach Schnelltests gefragt hatte.

bild dominos kuendigt nach bitte um schnelltests

Während der Corona-Krise hatte der Betroffene aus der Filiale Leipzig-Süd zusammen mit Kollegen eine Betriebsgruppe aufgebaut. Geholfen hat Ihnen dabei die Basisgewerkschaft Freie Arbeiterinnen und Arbeiter-Union (FAU). Monatelang fragten Sie dem Bericht zufolge nach Schnelltests. Dies wurde aber allerdings ignoriert. Im Mai dieses Jahres veranstaltete die Gruppe eine Unterschriftenaktion. Zwei Tage später kam die Kündigung für den Betroffenen. Schon zuvor soll er dem Filialleiter arbeitsrechtlichen Fragen gestellt haben. Die Kündigung wurde mit betrieblichen Gründen gerechtfertigt. Der Betroffene wundert sich darüber, war doch 2020 coronabedingt scheinbar ein gutes Jahr für Domino’s. Nächste Woche soll mithilfe eines Gewerkschaftsanwalts die Kündigungsschutzklage eingereicht werden.

Hilfe im Bußgeldverfahren über Geblitzt.de

Der Online-Service der CODUKA GmbH arbeitet eng mit drei großen Anwaltskanzleien zusammen, deren Verkehrsrechtsanwälte bundesweit vertreten sind. Die Zahlen können sich sehen lassen. Täglich erreicht das Geblitzt.de-Team eine Flut von Anfragen. 12 % der betreuten Fälle werden eingestellt, bei weiteren 35 % besteht die Möglichkeit einer Strafreduzierung. Und wie finanziert sich das kostenfreie Geschäftsmodell? Durch die Erlöse aus Lizenzen einer selbst entwickelten Software, mit der die Anwälte der Partnerkanzleien ihre Fälle deutlich effizienter bearbeiten können. Somit leistet die CODUKA GmbH aufgrund des Einsatzes von Legal-Tech-Lösungen Pionierarbeit auf dem Gebiet der Prozessfinanzierung.

Quelle: junge Welt

DIESEN BEITRAG TEILEN ODER BEWERTEN:
Nach oben scrollen