Corona und Homeoffice: Veränderte Umgangsformen im Job

Verhaltensweisen und Umgangsformen

Corona hat so einiges auf den Kopf gestellt. Dazu gehört auch die Arbeitswelt. Statt Termine wahrzunehmen und mit den Kollegen Mittagessen zu gehen, sitzen viele Arbeitnehmer am heimischen Schreibtisch. Doch wie wirkt sich das auf die Umgangsformen aus?

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Grundsätzlich gelten die gleichen Regeln in Sachen Kommunikation im Homeoffice wie im Büro. Auch virtuell kann man Termine pünktlich einhalten, andere ausreden lassen und auf seine Körpersprache achten. Neben den allgemein üblichen Höflichkeitsformen gibt es aber auch Umgangsformen, die abhängig von der Branche und auch vom Unternehmen sind.

Dem Business Insider sagte die Etikette- und Personaltrainerin Susanne Helbach-Grosser: „Wer sich darin auskennt, Fettnäpfchen weiträumig zu umgehen, besitzt ein nicht zu unterschätzendes Kapital, mit dem sich wuchern lässt – im Job und privat.“ Zudem gehe es bei guten Umgangsformen um eine wertschätzende, rücksichtsvolle und tolerante Einstellung gegenüber allen Mitmenschen.

Änderungen der Umgangsformen durch die Pandemie gibt es aber dennoch. So hat sich unter anderem die Begrüßung geändert. Man gibt sich nicht mehr die Hand. Der Ellenbogencheck oder andere Begrüßungsformen haben das Händeschütteln abgelöst. Dies muss jedoch nicht unbedingt schlecht sein. Das Händeschütteln war sowieso nicht besonders gesundheitsfördernd und mal ehrlich: Wer mochte schon dem schniefenden Kollegen gerne die Hand geben?

Eine weitere Veränderung ist die zunehmende Distanz. So finden beispielsweise weniger intensive Gespräche statt als dies noch im Büro der Fall war. Findet aber ein persönliches Gespräch statt, wird dem deutlich mehr Aufmerksamkeit als vorher geschenkt.

Marcus Reif, Director Human Resources bei der Hyundai Capital Bank Europe, erklärte dem Business Insider zudem, dass keine pandemiebedingte Verschlechterung in Sachen Höflichkeit erlebe. Eher Gegenteiliges wäre der Fall. Viele Beschäftigten seien achtsamer und schauten mehr auf ihre Gesundheit. Weiterhin hätten Führungskräfte mehr Empathie und emotionale Intelligenz entwickelt.

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Quelle: Business Insider

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