Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Der Bayerische Rundfunk hat kürzlich darüber berichtet, dass es erstmals seit der Wirtschaftskrise 2009 mehr Arbeitslose pro offene Stelle gibt. Ergeben hat das eine neue Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.
Insgesamt ist die Relation von Arbeitslosen pro Stelle für Helfertätigkeiten stärker. Tätigkeiten, für die ein beruflicher oder akademischer Abschluss notwendig sind, sind laut der Studie weniger betroffen. 6,5 Arbeitslose kamen im vierten Quartal 2020 auf eine offene Stelle. Im Quartal davor waren es vier Arbeitslose. Bei Menschen mit beruflichen oder akademischen Abschlüssen lag das Verhältnis mit 1,3 Arbeitslosen pro offene Stelle im vierten Quartal nur leicht über dem im Vorjahresquartal. Der Anstieg ist einerseits auf eine Zunahme der Arbeitslosigkeit und andererseits auf einen Rückgang an offenen Stellen zurückzuführen, so das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.
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Quelle: Bayerischer Rundfunk | Institut für Arbeits- und Berufsforschung