Wie wäre es mit einer 32-Stunden-Woche?

Neue Arbeitszeitmodelle

Durch Corona hat sich gezeigt, dass vor allem Mütter ihre Arbeitszeit reduzieren, um sich um die Kinder zu kümmern. Die Soziologin Jutta Allmendinger hat, um den Rückfall in die alten Rollenbilder zu vermeiden, T-Online gegenüber den Vorschlag der 32-Stunden-Woche gemacht.

bild wie waere es mit einer 32 stunden woche

Laut Soziologin Jutta Allmendinger ist die Belastung in der Pandemie exponentiell gestiegen. Frauen seien viel stärker gestresst als Männer. Damit Frauen und Männer unbezahlte Arbeit zu Hause gleichberechtigt aufteilen, müssten wir beispielsweise die Betreuungsangebote für unter Dreijährige ausbauen. Für Ganztagsschulen gelte das Gleiche. Weiterhin fände es die Soziologin gut, wenn die Partnermonate in der Elternzeit auf mindestens vier erhöhen würde. Zwar nehmen Männer vermehrt Elternzeit, aber meistens zeitgleich mit der Frau. So sind sie nie alleine für die Kinder zuständig.

Zudem gerieten Frauen leicht in die „Teilzeitfalle“. Für viele Frauen lohne es sich durch das Ehegattensplitting nicht, mehr Stunden zu arbeiten. In späteren Jahren kann diese Entscheidung, aber für die Rente Konsequenzen haben.

T-Online hat Jutta Allmendinger daher gefragt, ob ein finanzieller Ausgleich des Partners eine Lösung wäre. Ihrer Meinung nach, sei aber die Frage, wie viel man in einem solchen Modell bezahlt. Sie befürchte zudem, dass die langfristigen Einbußen trotz eines finanziellen Ausgleiches viel größer seien.

Ihr Vorschlag ist daher, die Norm für Vollzeit nach unten zu setzen. Nach ihrer Auffassung würde bei einer 32-Stunden-Woche der Wirtschaft nicht einmal Arbeitsvolumen entgehen.

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Quelle: T-Online

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