Sieben Fehler, die man im Zuge einer Kündigung vermeiden sollte
Ein Jobwechsel hat seinen Reiz. Führt er doch im Idealfall zu besseren Arbeitsbedingungen und einer Lohnerhöhung. Doch nicht nur das Bewerben auf eine neue Stelle hat seine eigenen Gesetzmäßigkeiten. Auch bei einer Kündigung kann man vieles falsch machen. Das Lifestyle-Magazin wmn hat sieben Fehler ausfindig gemacht, die einem Arbeitnehmer im Kündigungsgespräch und in der verbleibenden Arbeitszeit besser nicht unterlaufen sollten.
1. Was die Personalabteilung rät
Bevor es überhaupt zu einer Kündigung kommt, sollten Unstimmigkeiten im Job nicht allein bewältigt werden. Um nicht voreilig zu kündigen, ist zum Beispiel ein Gespräch mit der Personalabteilung stets ein guter Ratgeber, um die Kohlen eventuell noch aus dem Feuer zu holen.
2. Die Fassung verlieren
Ganz gleich, wie angespannt das Verhältnis zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber ist – wer mitten im Kündigungsgespräch ausrastet, verschlechtert seine Position. Im Fall von angestauter Wut, sollte man besser kurz den Raum verlassen, um das Gespräch danach ohne spürbaren Groll fortzusetzen.
3. Unsachlichkeit und Schmähkritik
Auch Kritik sollte beim Kündigungsgespräch nicht grenzenlos sein. Während man sich fachliche Fehler durchaus gegenseitig vor Augen führen darf – aber stets im respektvollen Rahmen – sind eine zu persönliche Kritik sowie Sarkasmus und Beleidigungen natürlich nicht angebracht. Schließlich kann es auch im späteren Verlauf des Berufslebens zu einem erneuten Aufeinandertreffen kommen.
4. Keine Liebe zum Detail
Kommt es zu einem Kündigungsgespräch, müssen die Fakten wie eine etwaige Abfindung auf den Tisch. Sich noch in Detail zu verzetteln, ergibt wenig Sinn. Warum welcher Arbeitskollege oder Vorgesetzte wann unfair agiert hat, ist hier nicht mehr zu klären.
5. Im Guten gehen
Angesicht der Möglichkeit, alten Kollegen und Chefs auch beruflich erneut über den Weg zu laufen, ist es ratsam, sich in den letzten Arbeitstagen nicht extra unbeliebt zu machen. Solange die Arbeitsplatz-Atmosphäre einigermaßen erträglich ist, erweist sich der Abgang mit Stil als die bessere Wahl.
6. Aufgaben nicht liegen lassen
Gleiches gilt für die in der noch ausstehenden Arbeitszeit anliegenden Aufgaben. Wenn diese nicht erledigt werden, könnten auch Kollegen, die mit der Kündigung gar nicht am Hut haben, schuldlos involviert werden. Auch ein sauberer Übergang an den eigenen Nachfolger ist im Interesse aller Beteiligten.
7. Erwartungen drosseln
Insbesondere am letzten Arbeitstag kommt es im Rahmen der Verabschiedung häufig zu Versprechungen unter Kollegen, sich bald mal wieder zu sehen. Das könnten aber auch reine Floskeln sein. Hier sollten auf beiden Seiten die Erwartungen nicht zu hochgeschraubt werden. Echte Freundschaften hingegen werden ohnehin über die gemeinsame Arbeitszeit hinaus Bestand haben.
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Quelle: wmn.de