Weniger ist mehr
„Arbeitszeit hat allenfalls noch eine Symbolfunktion“ titelte die WirtschaftsWoche Online am Dienstag und berichtete von der Verringerung der Arbeitszeit bei JustOn. Die Psychologin Christine Johannes der Universität Erfurt begleitete das Projekt wissenschaftlich und berichtete in dem Money-Mates-Podcast darüber. Das Softwareunternehmen hat seinen Angestellten jeden zweiten Freitag freigegeben. Einige machten Pläne wollten die Wochenenden nutzen, Fremdsprachen zu lernen oder ehrenamtlich zu arbeiten. Nach einem halben Jahr berichtete nur die Hälfte der Beschäftigten Ihre Pläne umgesetzt zu haben. Die Psychologin erkannte allerdings, dass das auch gut so sei. Denn die Zufriedenheit derjenigen, die die Zeit zur Erholung genutzt hatten, war höher. An diesem freien Tag ist es für das eigene Wohlergehen besser, wenn man ihn nicht so durchplant wie einen Arbeitstag und sich eine ganze Reihe von Terminen ansetzt“, so die Psychologin.
Ein Ergebnis des Projektes ist, dass weniger Arbeitszeit nicht unbedingt heißt, dass Beschäftigte erholter sind und weniger arbeiten. Laut Aussage der Psychologin wurde die Viertagewoche als „dichter gedrängt“ wahrgenommen. Die Angestellten haben also von Montag bis Donnerstag mehr gearbeitet, um die Arbeit aufzuholen.
Hilmar Schneider, Ökonom und Direktor des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) sieht das Grundproblem darin, dass Arbeit vor allem geistige Arbeit ist, und diese lasse sich nicht in ein messbares Zeitkorsett pressen. Seiner Meinung nach müsse man Arbeit mehr an Ergebnissen als an der Zeit bemessen. Arbeitszeit habe daher nur noch eine Symbolfunktion.
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Quellen: WirtschaftsWoche Online | Money Mates