Jobstudie
In vielen Bereichen übernimmt die Technik die Arbeit von Menschen. Laut einer repräsentativen Studie macht dies vielen Menschen Sorgen. Drei Branchen sind besonders betroffen.
Nach einer Umfrage unter 1.552 Beschäftigten des Beratungsunternehmens EY fürchtet etwa jeder achte Arbeitnehmer aufgrund der Digitalisierung um seinen Job. Besonders häufig betroffen seien Mitarbeiter von Banken, Immobilien-Firmen sowie Versicherungen. In diesen Branchen mache sich jeder Fünfte Gedanken um den eigenen Arbeitsplatz. In der Autoindustrie sind es laut der Umfrage 19 Prozent.
Da viele Arbeitnehmer sich von der Vielzahl der digitalen Technologie überfordert fühlen und sogar Angst um den Job haben, sei es für Unternehmen „sehr wichtig, alle Mitarbeitenden von Anfang an bei der Einführung neuer Lösungen mitzunehmen und deren Vorteile deutlich zu machen“, so Markus Heinen, Leiter des Geschäftsfeldes Personalberatungsdienstleistungen bei EY in Deutschland. Regelmäßige Fortbildungen würden seiner Meinung nach dabei helfen, die Akzeptanz zu steigern und die Technologien mit der größtmöglichen Effizienz in der Organisation zu etablieren.
Laut Jan-Rainer Hinz, Mitglied der Geschäftsführung, Personalleiter und Arbeitsdirektor von EY in Deutschland, erfordere Digitalisierung sowohl von den Unternehmen als auch von den Beschäftigten eine Kraftanstrengung. Zwar klinge Homeoffice und mobiles Arbeiten aus Sicht vieler Beschäftigter zunächst einmal toll. Beim Arbeiten von zu Hause sollten allerdings die Spielregeln etwa zur Erreichbarkeit oder zu Ruhepausen vorher festgelegt werden. Dies sei gerade zum Schutz der Beschäftigten wichtig.
Komplexerer Arbeitsprozesse und einfacherer Kommunikation
Aus Sicht der Beschäftigten wurden die Arbeitsprozesse tendenziell eher erschwert. So geben 35 Prozent der Befragten an, dass die Prozesse aufgrund der Digitalisierung in den vergangenen fünf Jahren komplexer geworden sind. 29 Prozent geben an, dass die Prozesse einfacher geworden sind. In Sachen Kommunikation sieht es besser aus. So sagen 29 Prozent der Befragten, dass sie häufiger mit dem Team kommunizieren. Mehr mit dem Vorgesetzten kommunizieren 21 Prozent.
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Quellen: ey.com