Künstliche Intelligenz am Arbeitsplatz

Das sind die Tücken

Bereits jetzt nutzen viele Unternehmen Künstliche Intelligenz. Doch damit gehen auch einige neue Probleme einher. Welche das sind, hat die FAZ kürzlich untersucht.

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Dem Digitalverband Bitkom zufolge setze schon jedes fünfte Unternehmen intelligente Systeme in der Personalabteilung ein. Diese bewerten beispielsweise automatisiert Lebensläufe. So könne der Recruitingprozess schneller vonstattengehen, so die FAZ. Das Problem sei allerdings, dass bei Algorithmen, die durch künstliche neuronale Netze maschinell lernen und auch eigene Zusammenhänge herstellen, sich deren Verhalten weder vorhersagen noch nachvollziehen lasse.

Die EU-Kommission hat bereits einen Entwurf einer KI-Verordnung erarbeitet. Damit soll ein erster Schritt zu mehr Rechtssicherheit gemacht werden. Laut der FAZ verfolgt dieser einen risikobasierten Ansatz in vier Stunden. Ein hohes Risiko bestehe demnach bei der Anwendung der KI im Personalmanagement. Der Grund dafür sei, dass sie großen Einfluss auf Karriereaussichten und Lebensgrundlagen hat. Durch diese Risikoeinstufung seien weitere Verpflichtungen für Anbieter und Nutzer solcher Systeme verbunden. Dazu gehörten Datenqualität, Dokumentation, Rückverfolgbarkeit und Transparenz. Aber auch Hackerangriffe sowie eine angemessene menschliche Aufsicht seien weitere Themen. Demnach werde eine Konformitätsbewertung benötigt, bevor die Systeme in der EU genutzt werden können, so die FAZ.

Ein weiterer Faktor seien ethische Bedenken. Denn es könnte beispielsweise auch dazukommen, dass der Algorithmus Frauen diskriminiert, weil sie beispielsweise wegen der Erziehung von Kindern mehr Lücken im Lebenslauf haben.

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Quelle: FAZ

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