Mann klagt wegen Diskriminierung
Eine Firma aus Nürnberg soll einen Bewerber abgelehnt haben, weil dieser „keine flinken Frauenhände“ habe. Der Bewerber klagt nun vor dem Nürnberger Arbeitsgericht wegen Diskriminierung. So berichtet beispielsweise der Spiegel, der sich auf die dpa beruft.
Der „Bild“ nach hatte sich der Mann bei einer Firma auf die Stelle als Bestückter für Digitaldruckmaschinen beworben. Der Pressesprecher des Gerichts sagte am Montag, dass die Forderung des Klägers 8000 Euro betrage. Weiterhin habe die Firmenchefin gesagt, dass die Formulierung unglücklich gewählt war. Sie bot an eine dreistellige Summe an einen gemeinnützigen Verein zu Spenden, wenn der Gerichtsstreit beigelegt wird. Das Verfahren kann sich noch eine Weile hinziehen. Bis September hat die Firma zunächst Zeit Argumente schriftlich darzulegen.
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