Diskriminierung von älteren Beschäftigten
Bei IBM geht es zurzeit zur Sache. Internen E-Mails zufolge diskriminierten IBM-Chefs ältere Mitarbeiter, mit dem Ziel, sie zu kündigen. Auch wenn sich das Unternehmen davon distanziert, scheint das Vorgehen laut der Tagesschau Methode zu haben.
Führungskräfte von IBM sollen in E-Mails geschrieben haben, dass veraltete mütterliche Arbeitskräfte keine Digital Natives seien und eine echte Bedrohung für das Unternehmen darstellten. Die Anwältin Shannon Liss-Riordan, die mehr als 100 ehemalige IBM-Beschäftigte vertritt, kenne der Tagesschau zufolge diese Haltung. IBM habe systematische Altersdiskriminierung betrieben. Das Ziel sei es gewesen, die Mitarbeiter, die sie „Dino-Babies“ nennen, zu entlassen, um sie durch jüngere zu ersetzen, so die Anwältin.
IBM würde den Mitarbeitern anbieten, die Arbeit zu behalten, wenn sie den Arbeitsplatz wechselten. In den E-Mails wurde laut der Anwältin allerdings deutlich, dass man die Arbeitnehmer damit eigentlich loswerden wollte, ohne den Eindruck zu hinterlassen, dass ihnen gekündigt wird. Der Tagesschau zufolge sei der Konzern bekannt für solche Handlungen. Das Unternehmen, dessen Hauptsitz in New York liegt, streitet dies jedoch ab.
Neben der Anwältin Liss-Riordan wirft auch die nationale Aufsichtsbehörde für Chancengleichheit dem Konzern Diskriminierung von älteren Mitarbeitern vor. Generell gäbe es in den USA einen großen Konflikt zwischen den Generationen. Insbesondere Arbeitnehmer im Tech-Bereich seien betroffen.
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Quelle: tagesschau.de