Kündigung aus „betriebsbedingten Gründen“
Nach Berichten der jungen Welt hat der Pizza-Lieferdienst Domino’s einen Mitarbeiter gekündigt, der nach Schnelltests gefragt hatte.
Während der Corona-Krise hatte der Betroffene aus der Filiale Leipzig-Süd zusammen mit Kollegen eine Betriebsgruppe aufgebaut. Geholfen hat Ihnen dabei die Basisgewerkschaft Freie Arbeiterinnen und Arbeiter-Union (FAU). Monatelang fragten Sie dem Bericht zufolge nach Schnelltests. Dies wurde aber allerdings ignoriert. Im Mai dieses Jahres veranstaltete die Gruppe eine Unterschriftenaktion. Zwei Tage später kam die Kündigung für den Betroffenen. Schon zuvor soll er dem Filialleiter arbeitsrechtlichen Fragen gestellt haben. Die Kündigung wurde mit betrieblichen Gründen gerechtfertigt. Der Betroffene wundert sich darüber, war doch 2020 coronabedingt scheinbar ein gutes Jahr für Domino’s. Nächste Woche soll mithilfe eines Gewerkschaftsanwalts die Kündigungsschutzklage eingereicht werden.
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Quelle: junge Welt