Frust bei der Arbeit
Wer Frust auf der Arbeit hat, möchte oftmals einfach kündigen. Eine Impulshandlung ist jedoch meist nicht der richtige Schritt. Überlegen Sie zunächst, woher die Unzufriedenheit kommt.
Die Aachener Zeitung hat mithilfe der DPA wichtige Aspekte im Zusammenhang mit Frust auf der Arbeit zusammengetragen. Demnach sei es wichtig, nichts zu überstürzen. Vielmehr solle man genau schauen, woher der Frust kommt. Was genau macht das Negative am Arbeitsplatz aus? Kann man dies selbst positiv beeinflussen? Das sind Fragen, mit denen sich Betroffene auseinandersetzen sollten. Geben Beschäftigte zu schnell auf, komme es häufig vor, dass der Frust auch bei der nächsten Arbeitsstelle wieder auftaucht. Statt in die Opferrolle zufallen, könne es hilfreich sein, den Arbeitsalltag aktiv zu gestalten.
Für die Analyse des gegenwärtigen Zustandes sei es wichtig sich genug Zeit zu geben. Beschäftigte sollen so strukturiert und analytisch wie möglich in die Sache herangehen. Folgende Fragen können dabei helfen:
- Ist das für Sie die richtige Stelle?
- Fällt es Ihnen schwer auch mal nein bei der Verteilung von Aufgaben zu sagen?
- Macht Ihnen die Arbeit an sich Spaß?
- Sind Sie unterfordert?
- Sind Sie überfordert?
- Sind Sie mit dem Gehalt zufrieden?
Diese und noch viele weitere Fragen können Beschäftigten dabei helfen, Ihre derzeitige Situation zu analysieren. Hilfreich kann es auch sein, mit Freunden oder dem Partner über den Frust auf der Arbeit zu sprechen.
Der Kündigung kann dann ein richtiger Schritt sein, wenn sich auf der Arbeit nichts verändert oder man feststellt, dass die Werte der Firma nicht mehr mit den eigenen zusammenpassen. Sinnvoll ist es dann zunächst erstmal nach einem neuen Job Ausschau zu halten, bevor man die Kündigung einreicht.
Wer allerdings stark körperlich oder seelisch unter der Arbeit leidet, sollte sich schnell ärztliche Hilfe holen. So kann beispielsweise eine Krankschreibung dabei helfen, sich auszuruhen und anschließend neu durchzustarten.
Hilfe bei Kündigung über Gefeuert.de
Der Online-Service der CODUKA GmbH arbeitet eng mit großen Anwaltskanzleien zusammen, deren Rechtsanwälte für Arbeitsrecht Arbeitnehmer im Falle einer Kündigung bundesweit vertreten. Mit Gefeuert.de können Arbeitnehmer ohne Kostenrisiko das Bestmögliche herausholen. Je nach Fall ist eine Abfindung, Kündigungsrücknahme, Terminverschiebung oder Wandlung einer außerordentlichen Kündigung in eine ordentliche möglich. Qualifizierte Partneranwälte prüfen detailliert die Kündigung von betroffenen Arbeitnehmern und beraten telefonisch. Dafür müssen Arbeitnehmer einfach ihre Kündigung bei Gefeuert.de einreichen. Für Arbeitnehmer entstehen dabei keine Anwalts- und Verfahrenskosten. Denn diese werden entweder von Gefeuert.de oder der Rechtsschutzversicherung des Arbeitnehmers übernommen. Eine Provision für Nichtrechtsschutzversicherte fällt nur im Erfolgsfall an. Für rechtsschutzversicherte übernimmt Gefeuert.de zusätzlich die Selbstbeteiligung.
Quelle: aachener-zeitung.de