Kündigung unter anderem wegen Verharmlosung des Holocausts
In Berlin sorgte der Lehrer eines Oberstufenzentrums mit YouTube-Videos für Aufsehen. Er wurde nun nach Informationen der dpa unter anderem wegen Verharmlosung des Holocaust gekündigt. Das berichtete die „Welt“ kürzlich.
In seinem Video hatte der Berliner Lehrer eine Fotomontage mit der Formulierung „Impfung macht frei“ veröffentlicht. Angelehnt ist dies an den zynischen Schriftzug „Arbeit macht frei“, den die Nationalsozialisten an die Tore der Konzentrationslager anbrachten. Voraus ging dem die Ankündigung von der Berliner Bildungssenatorin Sandra Scheeres, Schülern an den Oberschulen ein Impfangebot machen zu wollen.
Lehrer verharmlost Holocaust
Für Uffa Jensen, Hochschullehrer mit einem Schwerpunkt auf deutsch-jüdischer Geschichte am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU-Berlin, ist das eine klare Sache. „Ich halte das eindeutig für eine Art der Holocaustverharmlosung“, so er zum RBB. Inzwischen sei laut der Berliner Staatsanwaltschaft auch eine Anzeige gegen den Lehrer erstattet worden. Diese werde nun geprüft.
Auch die Bildungssenatorin Sandra Scheeres hat sich dazu geäußert. Solche Sprüche wie in der Fotomontage seien nicht akzeptabel. Zudem sei für sie klar, dass so eine Person nicht als pädagogische Kraft im Unterricht mit Kindern und Jugendlichen zusammenkommen dürfe.
Am Montag sagte der Lehrer, dass der Versuch, ihn zu kündigen, ziemlich aussichtslos sei. Es ginge dabei um schulinterne Konflikte ohne strafrechtliche Bedeutung. Er werde zudem seine Rechte einfordern und habe einen Anwalt eingeschaltet. Dies berichtete die Welt anhand von Informationen der dpa.
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