Fragen und Antworten zum Thema: Hunde am Arbeitsplatz:
Darf man Hunde mit zur Arbeit nehmen?
Welche Vorteile bringt ein Vierbeiner im Büro?
Wann sind Hunde am Arbeitsplatz unerwünscht?
Wann Hunde am Arbeitsplatz erlaubt sind
Bürohunde tragen häufig zu einem guten Arbeitsklima bei. Sind doch Streicheleinheiten bekanntermaßen stressreduzierend für Mensch und Tier. Doch nicht jede Arbeitsumgebung ist gemacht für Vierbeiner und auch auf die Beschäftigten muss im Einzelfall Rücksicht genommen werden. Was gilt, wenn man seinen Hund mit ins Büro nehmen möchte, erfahren Sie hier.

Tierisch gute Vibes
In zahlreichen Unternehmen ist man längst auf den Hund gekommen. So etwa beim Softwareentwickler EduTecs aus Fulda. Dessen Geschäftsführer Senouci Allam bezeichnet seinen sechsjährigen spanischen Straßenhund als „echten Ruhepol“ für die Kollegen und Kunden. Ein weiterer Pluspunkt: „Weil wir viel sitzen, zwingt mich der Hund zu Bewegung an der frischen Luft. Das steigert die Produktivität“, so Allam.
Hunde als natürliches Anti-Depressivum
Die ebenfalls in Hessen angesiedelte Werbeagentur „Schöne Aussicht“ hat sogar sechs Hunde an Bord. Darunter ein Dackel, ein Dalmatiner, ein Chihuahua, ein Golden Retriever und zwei Mischlinge. Die Tiere, sagt Geschäftsführer Nicholas Bredel, wirken beruhigend auf die Mitarbeiter, da das Streicheln eines Hundes die Ausschüttung von Entspannungshormonen auslöse und zugleich Stresshormone reduziere. „Bei regen Diskussionen merken die Hunde die Spannung und stupsen die Diskutierenden mit der Nase an“, erklärt Bredel einen der entspannungsfördernden Aspekte von Hunden im Office.
Hundefreundlichkeit als Arbeitgeber-Plus
Für manche Arbeitnehmer ist ein Pro-Hunde-Arbeitsumfeld sogar ein Bewerbungskriterium. Grafikdesignerin Henrietta Schultheis hat extra den Job gewechselt, um stets in der Nähe ihrer neun Jahre alten Chihuahua-Dame Maya zu sein. „Ich könnte es nicht verantworten, sie den ganzen Tag allein zu Hause zu lassen.“
Was gegen Bello am Arbeitsplatz spricht
Rein rechtlich gesehen haben Arbeitnehmer keinen Anspruch darauf, ihren Hund mit zur Arbeit zu nehmen. Daher sollte stets vorab eine Absprache mit dem Chef erfolgen. Bei aller berechtigten Liebe zum Tier gibt es auch Kolleginnen und Kollegen, die nicht so erfreut über die Anwesenheit eines Tieres sind. Man denke nur an Menschen, die allergisch auf Tierhaare reagieren oder Angst vor Hunden haben. Dass der Vierbeiner abgesehen davon stubenrein und frei von Aggressionen sein muss, versteht sich von selbst.
Auf der anderen Seite kann auch der Tierschutz einen Riegel vor die Präsenz eines Hundes am Arbeitsplatz schieben. In gefährlichen Umgebungen wie Baustellen sind Hunde fehl am Platz. Auch im Gesundheitswesen, wo strenge Hygienevorschriften gelten, hat ein Tier nichts zu suchen.
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Quelle: fuldaerzeitung.de